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China Studienreise (Angebot)

China Studienreise (Angebot)

Abenteuer Seidenstraße – Auf den Spuren von Marco Polo

Gesamtkosten: € 2.585,- p.P. DZ inkl. Vollverpflegung
Reisetermin: auf Anfrage

Peking – Xian – Lanzhou – Dunhuang – Turfan – Urumqi – Kaschgar – Peking

1. Tag: Gegen Abend Abflug von Düsseldorf über Wien nach Peking.

2. Tag: Vormittags Ankunft in Peking (Beijing), der Hauptstadt Chinas. Besuch des Tiananmen Platzes – Platz des Himmlischen Friedens. Nachmittags Weiterfahrt mit dem Zug nach Xi'an (Schlafwagen).

3. - 5. Tag: Ankunft in Xi’an gegen 7:00 Uhr; Transfer zum Hotel (4 Sterne). Nach dem Frühstück findet eine Stadtbesichtigung statt. Xi’an bildet den eigentlichen Ausgangspunkt der Seidenstraße. Zwischen 618 – 907, während der Tang Dynastie, war Xi’an für den asiatischen Kontinent das, was Rom für Europa war. Mit ca. 2 Mio Einwohnern war Xi'an die größte Stadt der Welt.

Besichtigungen und Ausflüge in Xi'an und Umgebung:

  • Stadtmauer aus der Ming-Zeit. Über den Fundamenten des Tang Befestigungswalls (618-907 n.Chr.) entstand eine Anlage (1368-1398 n.Chr.), welche ca. 12 m hoch, an der Basis 15 bis 18 m breit und ca. 14 Km lang ist. Sie ist mit 4 Toren und zahlreichen Wachtürmen und Bastionen versehen.
  • Süd- und Westtor sind Teile der Stadtmauer, die in Austeilungsräumen über die Stadtgeschichte und über die Ausgrabungen der Umgebung informieren.
  • Der Glockenturm und der Trommelturm mit Höhen von 36 m bzw. 33 m ragen im Stadtzentrum auf. Erbaut in den Jahren 1384 (1582) und 1370 gleichen sie sich, bis auf den rechteckigen Unterbau.
  • Die 12000 m² große Moschee liegt ca. 300 m vom Trommelturm entfernt. Sie besteht aus fünf Höfen mit verschiedenen Gebäuden in traditioneller chinesische Bauweise. In der Ming-Epoche (1368-1644 n.Chr.) errichtet, verwahrt sie Stelen aus ihrer Gründerzeit.
  • Das in der Altstadt gelegene Provinzmuseum wurde in einen ehemalige Konfuziustempel eingerichtet und bewahrt 2300 alte Stelen (Stelenwald) auf. Die ältesten datieren aus der Zeit 206 v.Chr. bis 220 n.Chr. Das 44.000 m² große Historische Museum beherbergt 3000 Ausstellungsstücke, die die Vergangenheit der Stadt Xi’an und der Provinz Shaanxi veranschaulichen.
  • Besuch des Nachtmarktes von Xi’an.
  • Die Grabanlage der Qin Shiduangchi Terrakotta-Armee ist der eigentliche Grund für die Bedeutung Xi’ans. 1974 entdeckten Bauern beim Bohren eines Brunnens die unterirdische Anlage, die zu den bedeutendsten archäologischen Funden unserer Zeit zählt. Auf 20.000 m² wurden mehr als 7000 Terrakottasoldaten, 6000 Tonpferde und 100 hölzerne Kriegswagen ausgegraben.

5. Tag: Nachmittagsflug von Xi’an nach Lanzhou; Übernachtung in Lanzhou. Stadtbesichtigung und Fahrt zum Kloster Labuleng Si. Anschließend Fahrt mit dem Bus von Lanzhou ins tibetische Hochland nach Xiahe durch atemberaubende Landschaften. Ca. 4-5 Stunden fahren wir durch reizvolle Lösslandschaften, vorbei an tibetischen Chörten und kommen ins 2800m hoch gelegene Xiahe an. Dieser Ort, umgeben von mächtigen Berggipfeln, liegt im grünen Tal des Daxi Fluss. Neben dem Kloster Kumbum bei Xining ist das tibetische Kloster Labrang (Labuleng Si) eines der größten Klöster des tibetischen Buddhismus. Das Kloster umfasst ca. 860 000 m², zweidrittel davon ist mit Häusern im tibetischen Stil bebaut. In Xiahe übernachten wir.

6. Tag: Rückfahrt nach Lanzhou. Besuch des Naherholungsgebiets, der Park am Berg der weißen Pagode. Am Nordende befindet sich die alte deutsche Eisenbahnbrücke, die nach dem Gründer der chinesischen Republik Zhongshan Brücke benannt wurde. Weiterfahrt mit dem Nachtzug nach Jiaguguan.

7. Tag: Ankunft in Jiayuguan; Frühstück im Hotel. Die Stadt Jiayuguan markiert das Ende des Hexi Korridors. Ihr Name bedeutet "Pass zum gepriesenen TalQuot;. Die Lage ist spektakulär. Nordöstlich beginnt die unendliche Weite der Wüste Gobi, im Westen leuchten die schneebedeckten Berge des über 5000 m hohen Olian Gebirges.

Besichtigungen und anschließende Weiterfahrt mit dem Bus nach Dunhuang (Übernachtung):

  • Die Festung Jiayuguan, errichtet um 1372.
  • Etwa 7 km NW von Jiayuguan befindet sich die Hängende Mauer (Xuan BI). Der höchstgelegene Abschnitt der Großen Mauer liegt über 1700 m hoch und man genießt einen herrlichen Ausblick in die endlose Wüste Gobi.
  • Die Gräber aus der Wei und Jin Dynastie (220-420). Es wurde mehr als 2000 Gräbern gefunden.
  • Die Busfahrt führt durch eine vegetationslose Sand- und Geröllwüste. Ab und an lockern fruchtbare Oasen die ansonsten trockene Landschaft auf.
  • Wir werden eine kleine Rast in der Oase Anxi machen. Sie ist bekannt für ihre zuckersüßen Melonen.

8. Tag: Die Oasenstadt Dunhuang entwickelte sich bereits während der Hang Dynastie zu einem wichtigen Handelsort. Hier teilte sich die Seidenstraße in eine südliche und nördliche Route, die beide die Taklamakan Wüste umgingen. Wir besichtigen die Grotten von Mogao und die imposante Wüstenlandschaft vor den Toren der Stadt. Sehenswert ist der Berg des singenden Sandes Mingsha Shan, ca. 5 km südlich von Dunhuangs. Bis zu 250 m hohe Dünen über ein Gebiet von 40x20 km hat der Wind hier zusammen getragen. Mitten in dieser Dünenlandschaft liegt der kleine Mondsichelsee, der über eine Quelle gespeist wird. Als Transportmittel sind hier Kamele vorgesehen. Nachtfahrt mit dem Zug von Dunhuang nach Turfan.

9. Tag: Mit Turfan empfängt uns der heißeste Ort in China. Im Sommer steigen die Temperaturen auf über 47°C an. Die Winter sind dagegen eisig kalt, mit Temperaturen bis zu – 15°C. Die Oasenstadt liegt in einer Senke, ca. 80 m unter dem Meeresspiegel. Der nahegelegene Aydingkol See ist mit 154 m unter dem Meeresspiegel, nach dem Toten Meer, der zweittiefste Punkt der Welt.

Besichtigungen in Turfan und Umgebung:

  • Die Oasenstadt Turfan lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Neben dem Anbau von Melonen und Obst ist sie berühmt für ihre zuckersüßen Weintrauben, die überwiegend zu Rosinen getrocknet werden. Über ein künstliches Bewässerungssystem mit einem Kanalnetz von 2000 km Länge wird Wasser über unterirdische Kanäle vom Fuß des Tianshan nach Turfan geleitet und verteilt. Die unterirdischen Schächte werden wir besichtigen. Ein kleines Museum ist diesem Karez System gewidmet.
  • Im Park Wenhua Lüyou Gongyan treffen sich abends die Einwohner von Turfan. Sie bummeln über die Nachtmärkte und lassen sich an den zahlreichen Garküchen verwöhnen. Die meisten Garküchen haben eine bessere Küche als manche Touristenhotels.
  • Wir besichtigen die Emin Moschee, Ziegelbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. mit einem Minarett von ca. 37 m Höhe.
  • Besuch der malerischen Ruinenstadt Jiaohe, ca. 10 km westlich von Turfan. In der Abendsonne erstrahlen die Sandsteinklippen und Lehmruinen der Stadt in leuchtendem Ocker und bilden einen Kontrast zum üppigen Grün der umgebenden Täler.
  • Wir fahren nach Gaochang, eine Ruinenstadt 46 km SÖ von Turfan, mit Blick auf die flammenden Berge. Diese roten Berge ziehen sich ca. 100 km am Nordrand der Oase Turfan entlang.
  • NW von Gaochang befindet sich das Gräberfeld von Astana. Hier setzten die Bewohner der Stadt über einen Zeitraum von 500 Jahren (273 – 778) ihre Toten bei.

10. Tag: Busfahrt von Turfan nach Urumqi. Stadtbesichtigung und anschließend Weiterflug nach Kaschgar. Transfer zum Hotel (3 Sterne).

11. - 13. Tag: Kaschgar, mit seiner besonders sehenswerten Altstadt, liegt 1289 m hoch. Hier vereinigte sich die nördliche Route der Seidenstraße mir der südlichen. Wir besuchen den Sonntagsmarkt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Id Kah Moschee. Sie ist die größte Moschee in China. Das Grabmal des Abakh Hoja erinnert in seiner Form an das Taj Mahal. Der Bau datiert aus dem Jahr 1640. Wir machen einen Ausflug zum Karakulsee, am Eingang des Pamir Hochgebirges. Der See ist umgeben von den eisbedeckten 7.500 m hohen Bergen des Pamir Gebirges.

14. Tag: Die Takelamagan Wüste. Wir machen eine eintägige Busfahrt durch das Wüstengobel Takelamagan bis nach Hetian (die Jade Stadt). Unterwegs besichtigen wir das Grab der Sanche Könige und das Grab der Amanni Könige.

15. Tag: Wir besuchen den Fluss der weißen Jade und machen uns auf dem Jade Markt einen Eindruck über das Jade Handwerk dieser Region. Nachmittags Rückflug nach Urumuqi.

16. Tag: Rückflug von Urumuqi über Peking und Wien nach Düsseldorf.

17. Tag: Ankunft in Deutschland (Düsseldorf).

Änderungen vorbehalten

Reiseinfo

Inbegriffen sind folgende Leistungen:

  • Linienflug Düsseldorf - Wien - Peking Economy Class inkl. 20 kg Freigepäck
  • Inlandflüge China Economy Class
  • Transfers in China
  • Vollverpflegung und Unterbringung in Doppelzimmer (DZ 3-4 Sterne)
  • Ausführliches Besichtigungsprogramm inkl. Eintrittsgelder laut Programm
  • Reisebetreuung durch örtlichen, deutschsprechenden Reiseleiter
  • Versicherung innerhalb Chinas

Nicht inbegriffen:

  • Visum Gebühr (zur Zeit € 35,-)
  • Flughafengebühr Deutschland (zur Zeit € 20,- pro Flug)
  • Abflugsteuern in China (zur Zeit € 10,- pro Flug)
  • Einzelzimmer Zuschlag (€ 380,-)
  • Trinkgelder: € 1,50 pro Tag für deutschsprechenden Reiseleiter, € 1,- pro Mal für Busfahrer und Gepäckträger

Hinweise

  • Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
  • Änderungen vorbehalten
  • Der Abschluss einer Reisekosten Rücktrittsversicherung wird empfohlen.